Jetzt im Herbst ist das ja nichts besonderes, wenn man total erfroren von der Arbeit nach Hause kommt und danach dann so gar nicht mehr Lust darauf hat noch viel in der Küche zu machen. Aber irgendetwas muss man doch auch schließlich Essen, doch was? Genau diese Frage hatte ich mir gestern ebenfalls wieder mal gestellt, aber schließlich bin ich doch noch auf eine Lösung gekommen, welche nicht nur mir gut gepasst hatte, sondern auch meiner Freundin. Ich bin nämlich zum Entschluss gekommen uns einfach eine gute, traditionelle Kartoffelsuppe zu machen. Und das, dass habe ich im Nachhinein in keiner Hinsicht bereut. Denn nicht nur das mein Schatz darüber richtig happy war, es war wirklich nicht viel zutun und hat bis in die Zehenspitzen aufgewärmt sowie man es an kalten Tagen wie diesen braucht.
Und falls ihr ebenfalls Lust auf so eine Kartoffelsuppe habt, dann werde ich euch an dieser Stelle auch gerne wissen lassen, was ich für die Suppe so gebraucht und wie ich sie danach zubereitet habe.
Ich habe mir zu allerst einmal die Kartoffeln besorgt (für eine Suppe, welche für zwei Menschen ausreichen soll, würde ich ungefähr ein Kilogramm empfehlen) und dann habe ich noch wegen einer Packung Suppengemüse, einem halben Hähnchen, Zwiebeln, einer Knackerwurst, den Gewürzen Majoran, Pfeffer, Salz, Lorbeerblätter sowie Knoblauchzehen geschaut (ungefähr 3 Stück). Und daraufhin, da habe ich einfach erst einmal das Fleisch gekocht, dann das Gemüse geschält/geschniitten und ins kochende Wasser getan und anschließend die Kartoffel in Würfel geschnitten und ebenfalls in den Kochtopf gebracht.
Dann habe ich schlussendlich noch die Knackerwurst geschnitten/reingetan und alles noch mit den Gewürzen verfeinert sowie püriert. Und wie bereits gesagt, das was am Schluss dabei rausgekommen ist, war an Tagen wie diesen einfach nur ein Segen.